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Studie: Umweltgifte, Insektizide und Herbizide verbreiten sich weiter als bisher gedacht.
Laut einer Studie verbreiten sich ausgebrachte Pestizide weiter als angenommen. In Deutschland dürfte es keine unbelasteten Orte mehr geben, so die Forscher. Biobauern befürchten Konsequenzen….
Einige Auszüge aus dem Leben des am 18 September 2013 verstorbenen Marcel Reich-Ranicki.
Marcel Reich-Ranicki in „Leslau“ – Włocławek
Die Zeit Reich-Ranickis in Warschau
Aufenthalt im Warschauer Ghetto
Reich Ranicki in der Nachkriegszeit
Die Zeit Marcel Reich-Ranikis in der Bundesrepublik.
Lebensstationen von Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki in „Leslau“ – Włocławek
Marcel Reich war das drittes Kind des Fabrikbesitzers David
Reich und dessen Frau Helene, geb. Auerbach, geboren.
Seine Mutter war Deutsche Ihre große Sehnsucht war eine
Rückkehr nach Berlin. Marcel Reich-Ranicki beschreibt sie als sehr liebevoll und
zugleich „weltfremd“. Der Vater besaß eine kleine Fabrik für
Baumaterialien. 1928 musste der Vater den Bankrott anmelden.
Reich Raniki durfte als einziger seiner Geschwister die deutsche
Schule von Włocławek (Leslau) besuchen.
Die Berliner Zeit von Marcel Reich-Ranicki
Um ihm seine berufliche Zukunft nach dem geschäftlichen Ruin
seines Vaters offenzuhalten, schickten ihn die Eltern zu
wohlhabenden Verwandten nach Berlin, darunter einem Patentanwalt und einem Zahnarzt. Ab 1929 lebte Reich-Ranicki zunächst in Berlin-Charlottenburg,
dann im Bayerischen Viertel in Berlin-Schöneberg. Dort besuchte
er das Werner-Siemens-Realgymnasium, nach dessen Auflösung 1935
das Fichte-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf.
Während seine Schulkameraden an Schulausflügen, Sportfesten und nationalsozialistischen Schulversammlungen teilnahmen, war er von ausgeschlossen. Stattdessen vertiefte er sich in die Lektüre der deutschen Klassiker und besuchte Theater, Konzerte
und Opern. Besonders die Aufführungen Wilhelm Furtwänglers und Gustaf Gründgens waren ihm Trost und Halt in einer zunehmend restriktiver werdenden Umwelt. Als ihm bekannt wurde, dass sich Thomas Mann von der NS-Herrschaft öffentlich distanziert hatte, wurde dieser nicht nur in literarischer, sondern auch in moralischer Hinsicht sein Vorbild. Trotz vieler nationalsozialistisch orientierter Lehrer
galt am Fichte-Gymnasium noch einige Zeit das Gebot der
Gleichbehandlung der jüdischen Schüler, so konnte er 1938 noch
sein Abitur machen. Sein Antrag auf Immatrikulation an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin wurde am 23. April 1938 wegen seiner jüdischen Abstammung abgelehnt.
Die Zeit Ranickis in Warschau
Ende Oktober 1938 wurde er nach kurzer Abschiebehaft in der „Polenaktion“ zusammen mit etwa 17.000 polnischen und staatenlosen jüdischen Frauen, Männern und Kindern nach Polen ausgewiesen. Er fuhr mit der Bahn nach Warschau, wo er niemanden kannte. Er musste die polnische Spracheerlernen und blieb ein Jahr arbeitslos. Am 1. September 1939 begann der Polenfeldzug, der seine Arbeitssuche abrupt beendete. Seine spätere Frau Teofila (Tosia) Langnas (geboren 12ter März 1920; gestorben 29. April 2011) lernte er durch
eine Tragödie kennen: Ihre Eltern wurden durch die deutsche
Besatzungsmacht aus Łódź vertrieben und enteignet; aus Scham und Verzweiflung erhängte sich am 21. Januar 1940 in Warschau ihr Vater Paweł Langnas. Reich-Ranickis Mutter, die im selben Haus wohnte, erfuhr von dem Unglück und schickte ihren Sohn
dorthin, damit er sich um die Tochter kümmere.
Aufenthalt im Warschauer Ghetto
Im November 1940 wurde auch Reich-Ranicki zur Umsiedlung ins Warschauer
Ghetto gezwungen. Er arbeitete bei dem von den Nazis
eingesetzten Ältestenrat („Judenrat“) als Übersetzer und schrieb
unter dem Autoren-Pseudonym Wiktor Hart Konzertrezensionen in der zweimal wöchentlich erscheinenden Ghettozeitung Gazeta Żydowska (deutsch: Jüdische
Zeitung). Gleichzeitig war er Mitarbeiter im Ghetto-Untergrundarchiv des Emanuel Ringelblum. In dieser Zeit von Agonie und allgegenwärtigem Sterben machte er sich
Überlebensmaßnahmen zu einer lebenslang beibehaltenen
Gewohnheit.
Am 22. Juli 1942 wurde die „Umsiedlung“ des Ghettos
angeordnet, die am selben Tag beginnen sollte. Zum Aufschreiben
der Bekanntmachung wurde Reich-Ranicki beauftragt. Die Bewohner
des Gettos sollten nach Treblinka ins Vernichtungs-Lager
gebracht werden. Zum Schutze seiner Lebensgefährtin Teofila
Langnas arrangierte Reich-Ranicki daher die Eheschließung mit
ihr ebenfalls am selben Tag durch einen im selben Haus
beschäftigten Theologen.
Dem Abtransport im Januar 1943 entkam das Ehepaar, indem es auf
dem Weg zum Versammlungsplatz entfloh. Das Paar lebte seitdem
versteckt.
Reich-Ranicki in der Nachkreigszeit:
Schon ab Ende 1951 begann er, als freier Schriftsteller zu
arbeiten. Doch Anfang 1953 erteilten ihm die polnischen Behörden
ein Publikationsverbot, das bis Ende 1954 in Kraft blieb. Er wurde
1955 ein Mitarbeiter des polnischen staatlichen Rundfunks, bei dem
auch seine Frau arbeitete, und publizierte in Zeitungen, auch beim
Zentralorgan der Kommunistischen Partei Trybuna Ludu.
Der Journalist Tilman Jens, ein Sohn des bis dahin
mit Reich-Ranicki jahrzehntelang befreundeten Philologen Walter Jens, beschuldigte
Reich-Ranicki am 29. Mai 1994 in der WDR-Sendung Kulturweltspiegel, dass er
während seiner Tätigkeit für den polnischen kommunistischen
Geheimdienst regimekritische Exilpolen unter falschen Vorwänden
„in ihre Heimat zurückgelockt“ habe. Einige dieser Emigranten
seien daraufhin vom polnischen Regime zum Tode verurteilt
worden.
In seinen Repliken, die er in seiner Biografie abschließend
ausführte, widersprach Reich-Ranicki selbst den „völlig
erlogenen“ Unterstellungen der Beihilfe zum Mord. Sein
weitgehendes Schweigen über seine geheimdienstliche Tätigkeit
sei auf eine Schweigeverpflichtung zurückzuführen, bei deren
Bruch ihm „schärfste“ Konsequenzen angedroht worden waren.
Vielmehr hielt er seine „Arbeit für den Geheimdienst für
belanglos und überflüssig“, doch habe er dies wegen der
privilegierten und interessanten Lebensverhältnisse in Kauf
genommen. Auch der Historiker Andrzej Paczkowski widersprach
Jens; es gebe keine Belege dafür, „dass Reich während seiner
Londoner Zeit daran mitgewirkt hat, Exilpolen in eine Falle zu
locken“.
Im Jahre 2004
versöhnte sich Reich-Ranicki wieder mit Walter Jens, nur kurze
Zeit vor dessen Demenzerkrankung.
Die Zeit Marcel Reich-Ranickis in der Bundesrepublik.
Während einer Studienfahrt am 21. Juli 1958 in die
Bundesrepublik Deutschland blieb Reich-Ranicki in Frankfurt am Main. Seine Frau
war zuvor mit dem Sohn Andrzej in den Urlaub nach London
gefahren, um eine Ausreise der gesamten Familie in
bürokratischer Hinsicht zu erleichtern. Ab August 1958 arbeitete er als Literaturkritiker im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Der Feuilletonchef der FAZ, Hans
Schwab-Felisch, schlug ihm vor, seinen heutigen Doppelnamen zu
verwenden, was dieser ohne zu zögern auch tat. Mitglieder der Gruppe 47, Siegfried Lenz und Wolfgang Koeppen, halfen ihm unter anderem, indem sie ihn ihre Bücher rezensieren ließen. Der Leiter der Literaturredaktion der FAZ, Friedrich Sieburg, setzte bald
jedoch Reich-Ranickis Ausscheiden aus der Redaktion durch. Ende
1959 zog er mit seiner Frau nach Hamburg-Niendorf. Den bei seiner
Schwester Gerda gelassenen Sohn Andrzej beziehungsweise Andrew
holte er von London nach Hamburg, wo er in die Internationale Schule gehen
konnte. Von 1960 bis 1973 war er Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Er hatte dort schon sehr früh das Recht auf die Auswahl seiner Bücher, die er besprechen
wollte, doch wurde er andererseits niemals zur Teilnahme an den
Redaktionskonferenzen eingeladen.
Durch die Bekanntschaft mit dem Hamburger NDR-Redakteur Joachim Fest (ab 1973 auch Mitherausgeber der FAZ) erhielt
Reich-Ranicki 1973 die Leitung der Literaturredaktion der FAZ.
Ab 1986 belastete der von Fest eingeleitete Historikerstreit
immer mehr ihr Verhältnis. Bis zum offiziellen Arbeitsende 1988
hatte er die Freiheit, alle Autoren, gleich welcher politischer
Couleur, im Feuilleton der FAZ zu drucken. Dabei entwickelte er
insbesondere ein Engagement für seine favorisierten Autoren, die
er mit nie nachlassender Aufmerksamkeit bedachte. Literarische
Verdienste erwarb er sich durch die Redaktion der von ihm
begründeten Frankfurter Anthologie, in der bis heute bereits über 1500 Gedichte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit Interpretationen versammelt sind.
Daneben hat er beständig über Jahrzehnte hinweg das Projekt
einer Auslese der seiner Meinung nach besten Werke der
deutschsprachigen Belletristik vorangetrieben.
Gemeinsam mit anderen Literaturfreunden initiierte er 1977 den Ingeborg-Bachmann-Preis,
der rasch zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen
Literaturwettbewerbe und -preise wurde.
Google schmeißt unwillige Verlage aus dem News-Index
Google macht Ernst, wenn zum 1. August das umstrittene Leistungsschutzrecht für Presseverlage in Kraft tritt: Bei Google News werden dann nur Online-Angebote erfasst, die dazu explizit ihre Einwilligung gegeben haben.
„Peter Hahn findet daher klare Worte: „Fracking gefährdet unser Brauwasser“, warnt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes. Das umstrittene Erdgas-Förderverfahren könnte die Brunnen verseuchen, aus denen die Bierbrauer ihr Wasser beziehen. Die Folgen möchte sich Hahn gar nicht ausmalen.“
English: 450 years of the “German Beer Purity Law” Deutsch: 450 Jahre Deutsches Reinheitsgebot :*Graphics by Poell :*Ausgabepreis: 80 Pfennig :*First Day of Issue / Erstausgabetag: 5. Mai 1983 :*Michel-Katalog-Nr: 1179 (Photo credit: Wikipedia)
SPD-Politiker und Ex-Verteidigungsminister Peter Struck ist tot
Peter Struck ist gestorben. Der frühere Verteidigungsminister und SPD-Politiker Peter Struck starb starb nach Angaben eines Sprechers der Familie am Mittwoch im Alter von 69 Jahren nach einem schweren Herzinfarkt in einem Berliner Krankenhaus.
Struck war erst in der vergangenen Woche als Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung wiedergewählt worden. Der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag hatte schon vor einigen Jahren einen Herzinfarkt sowie einen Schlaganfall erlitten. Davon hatte er sich weitgehend wieder erholt.
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag Dr. Peter Struck am 19. April 2007 bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bremerhaven (Photo credit: Wikipedia). Er ist im Dezember 2012 überraschend an Herzversagen gestorben.
Emblem of the Social Democratic Party of Germany (SPD). Cropped for use in stub template (Photo credit: Wikipedia)
“ – unter diesem Motto lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Markus-Hoheluft , Heider Straße 1, den 21. September 2012 um 18.30 Uhr, zu einem Vortrag mit Diskussion ein. Auch Hamburg hat eine große lateinamerikanische Gemeinde. Auswirkungen für Menschen und Natur.Es handelt sich um die größte Goldmine Lateinamerika namens „Yanacocha“, die erweitert werden soll. , zudem gibt es landestypische Musik und Essen aus Peru.
Brisant: Über die Region in Cajamarca ist derzeit der militärische Ausnahmezustand verhängt,
Composition of the German Bundesrat (Federal Council) as from Summer 2007. See also Bild:ZUSAMMENSETZUNGBUNDESRAT2007-Sommer.PNG. (Photo credit: Wikipedia)
Bundesrat of Germany in Berlin :*Graphics by Gerhardt :*Ausgabepreis: 25 Pfennig :*First Day of Issue / Erstausgabetag: 16. März 1956 :*Michel-Katalog-Nr: 137 (Berlin) (Photo credit: Wikipedia)
Kurznachricht aus Deutschland
„hoffentlich kommt danach ein Bürgerfreundlicheres Meldegesetz, Datenweitergabe ist eigentlich etwas separates, abgesehen von der fehlenden Einwilligung der Betroffenen“
mehr zum Meldegesetz bei den Tagesschau Nachrichten
English: Logo of the Bundesrat of the Federal Republic of Germany. Deutsch: Logo des Bundesrates der Bundesrepublik Deutschland. (Photo credit: Wikipedia)
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ESM – Beschluss des karlsruher Bundesverfassungsgerichtes
Ratifizierung ist möglich unter folgenden Bedingungen:
Der Bundestag muss zustimmen bei überschreitung der 190 Milliarden Grenze.
Die Beim ESM tätigen haben keine absolute Schweigepflicht gegeüber dem Bundestag.
Deutsche Bundestag (parliament of Germany) in Berlin :*Graphics by Gerhardt :*Ausgabepreis: 10 Pfennig :*First Day of Issue / Erstausgabetag: 17. Oktober 1955 :*Michel-Katalog-Nr: 129 (Berlin) (Photo credit: Wikipedia)
Die documenta 13 in Kassel verzeichnet einen Besucherrekord zur Halbzeit
Die wichtigste deutsche Kunstausstellung erwartet einen Besucherrekord. Zur Halbzeit erwarten die Organisatouren mehr als 370 Tausend Besucher. Besucherrekord zur Halbzeit | dOCUMENTA 13 | hr.
Rituelle Beschneidungen von Knaben sollen in Deutschland möglich sein. Die deutsche Regierung will die Gesetzeslage klären.
Berlin. – Dies kündigte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin an. Das Landgericht Köln hatte kürzlich die Beschneidung als Körperverletzung eingestuft. Das Selbstbestimmungsrecht des Kindes werde dadurch verletzt.
Der Regierungssprecher sagte: «Wir wissen, da ist eine zügige Lösung notwendig, da kann nichts auf die lange Bank geschoben werden». Seibert betonte: «Verantwortungsvoll durchgeführte Beschneidungen müssen in diesem Land straffrei möglich sein.»
Eine Sprecherin des Justizministeriums fügte hinzu, Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger habe bereits nach dem Urteil eine intensive Prüfung der rechtlichen Fragen veranlasst.
Aussenminister Guido Westerwelle forderte ebenfalls rechtliche Klarheit. «Es muss klar bleiben, dass in Deutschland die freie Religionsausübung geschützt ist», hiess es in einer Erklärung des Ministers. «Dazu zählt auch der Respekt religiöser Traditionen.»
„Was für ein riesiger Haufen Schrott! Zerdepperte Blechtonnen, abgetrennte Baggerarme, rostige LKW-Fahrgestelle mit abgeknickten Achsen – turmhoch stapelt sich der Müll hinter dem alten Kasseler Bahnhof. Kein Wunder, dass sie in der Stadt seit Beginn der Documenta darüber streiten: Ist das „Momentary Monument IV“ der Italienerin Lara Favaretto tatsächlich Kunst – oder nicht doch eher ein Fall für die Abfallwirtschaft? Den Besuchern, die hier die kleine Kopfsteinpflasterstraße entlangkommen, scheint es zu gefallen, sie bleiben stehen, zeigen drauf, lachen, fotografieren.
Präsentiert by Bergwandern in den Anden von Südamerika,
auf alten Inkapfaden über Pässe und subtropische Bergnebelwälder zur einst vergessenen Stadt der Inkas dem Machu Picchu.
Worüber die Richter entscheiden müssen beim sogenannten Fiskalpacket und ESM
Die Gesetze zu Fiskalpakt und ESM vom Bundestag und Bundesrat gebilligt worden, da gab es schon gleich die ersten Klagen dagegen. Das letzte Wort jetzt die obersten verfassungsrichter. Ein Überblick der Tagesschau zu wichtigen Fragen und Antworten den den Klagen zur Euro-Rettung sowie zu früheren Europa-Urteilen, des Verfassungsgerichtes in Karlsruhe..