Schöner Bericht aus Iquitos der quirligen Urwaldgrossstadt am Amazonas und der Umbgebung.

Die sieben Meere

Der Manu-Nationalpark gab schon einmal einen Vorgeschmack.

Jetzt sitze ich im Flugzeug in Richtung Nordosten und sehe unter mir seit einer halben Ewigkeit einen dichten Teppich: Gruen – nichts als saftiges Grün, durch das sich Flüsse schlängeln. Der Amazonasregenwald ist unglaubliche sieben Millionen Quadratkilometer groß. Mittendrin, lediglich per Schiff oder Flugzeug zu erreichen, versteckt sich die alte Kautschuk-Gräber-Oase Iquitos. Hier, wo sich das Wasser des  Uyacali mit dem Wasser des Marañons vereinigt, und nach und nach den größten Fluss der Erde bildet.

Hier, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Wo Häuser und Jesuitenkirchen wie eine Filmkulisse wirken. Nur werden die Kutschen nicht mehr von Pferden, sondern von Motorrädern gezogen. Die kleinen Moto-Taxis summen vom Flughafen ins Zentrum der Stadt und bieten nebenbei gleich jede Menge Informationen an: Wo gibt es die besten Unterkünfte, wo gibt es etwas Gutes zu essen. Mein Tuk-Tuk-Chauffeur fährt mich nicht nur ins Hostel, sondern…

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