Rede von Iván Márquez im Verlaufe des Friedensprozesses für Kolumbien am 18. Oktober 2012 in Oslo.
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“Frieden, der radikale sozioökonomische Reformen beinhaltet” | Portal amerika21.de.
Auszug der Rede von Ivan Marquez:
“So ist die Landtitulierung nichts als eine Gesetzlichkeit, die das blutige Gesicht des vom Staatsterrorismus während Jahrzehnten praktizierten Landraubes waschen soll. Für einen Multi ist es angenehmer zu sagen, “Ich habe einen Minentitel”, als bezichtigt zu werden, für sein Förderungsprojekt paramilitärische Gruppen finanziert und eine Bevölkerung entwurzelt zu haben. Innerhalb dieser Dynamik mordet das Regime in Kolumbien nicht nur mit Kriegsoperationen, Paramilitärs und Auftragskillern, sondern auch mit seiner Wirtschaftspolitik, die durch Hunger tötet. Heute sind wir gekommen, um diesen metaphysischen Mörder, der der Markt ist, zu demaskieren, die Kriminalität des Finanzkapitals zu denunzieren und den Neoliberalismus als Henker der Völker und als Todesfabrikanten auf die Anklagebank zu bringen.”
via“Frieden, der radikale sozioökonomische Reformen beinhaltet” | Portal amerika21.de.
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Aufstand der Verlierer
Im Süden Kolumbiens leben die Menschen im Kreuzfeuer von Miliz, Militär und Aufständischen. Beitrag im Deutschlandradio Kultur Von Nils Naumann
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http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1907637/
Trotz der Friedensverhandlungen in Kolumbien nimmt die Gewalt in manchen Gebieten noch zu. In der Cauca-Region gerät vor allem die indigene Bevölkerung zwischen die Fronten. Sie widersetzt sich dem Terror, den Guerilla und Militär ausüben.
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