Havanna, Kolumbien, FARC, – Erster Abschnitt der Friedensgespräche in Havanna abgeschlossen.
Es seien den Erwartungen entsprechende Ergebnisse erzielt worden, so die Aussage des Regierungsvertretters. Die Gespräche werden am 5ten Dezember fortgesetzt.
Mitte Dezember soll es ein Forum in Bogota geben in dem Vorschläge zur Verbesserung der Situation der Landarbeiter eingebracht werden können.
mehr Infos: greenpeace magazin: Erste Runde der kolumbianischen Friedensgespräche abgeschlossen.
Guerillakampf als Lebensinhalt
Die neue Zürcher Zeitung zur Guerilliera Tanja Nijhmeijer http://www.nzz.ch/
Die 34-jährige niederländische Philologin Tanja Nijmeijer alias Alexandra ist die grosse Attraktion für die Journalisten bei den Friedensgesprächen in Havanna zwischen Kolumbiens Regierung und der Guerilla Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (Farc). ………. Diese (Anmerkung die FARC) haben sie geschickt zur Image-Aufbesserung in die Verhandlungsdelegation aufgenommen, die sonst von alten Herren dominiert wird.
weitere Infos:
http://www.nzz.ch/aktuell/international/guerillakampf-als-lebensinhalt-.17849238
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“Frieden in Kolumbien eine fast unmögliche Aufgabe”
Die Krise in Kolumbien und der Wert des menschlichen Lebens
http://de.radiovaticana.va/articolo.asp?c=643055
„Kolumbien ist ein Land, das einen in sozialer Hinsicht sehr ernsten Konflikt durchmacht. Ein Land, dem das innere Ungleichgewicht praktisch schon von Geburt an mitgegeben worden ist und wo es – aus einer Vielzahl von Gründen – eine enorme Kluft gibt zwischen Reichen und Armen, Gebildeten und Analphabeten, zwischen Leuten, die am sozialen Leben teilnehmen können, und denen, die am Rand stehen. Auch das hat zu dem bewaffneten Konflikt geführt, der vielleicht der älteste noch anhaltende Konflikt in der Welt ist. Millionen von Menschen sind ihm in etwa fünfzig Jahren schon zum Opfer gefallen.“
Zur Sterbehilfe in Kolumbien
„Ein umfassendes und ausgesprochen gefährliches Euthanasie-Gesetz! Denn es öffnet die Türe dahin, dass praktisch jeder über das Leben von anderen bestimmen kann, über das Leben von Kranken. Auch gegen die Familien werden sehr gefährliche Türen geöffnet. Ich würde sagen: Wir erleben einen Moment, wo das grundlegende, absolute Recht auf Leben aufs Spiel gesetzt wird. Und darum ist es so wichtig, dass wir in Kolumbien eine neue Mentalität entwickeln, die das Leben verteidigt und fördert.“
http://de.radiovaticana.va/articolo.asp?c=643055