Armee besetzt die Zentrale des Stromversorgers TDE in Bolivien.
„Gespenst der Enteignung“ geht um
Erst Argentinien, dann Bolivien: Mit der Verstaatlichung der Repsol-Tochter YPF und einem Stromversorger verlor Spaniens Wirtschaft innerhalb kürzester Zeit zwei wichtige Investitionstätigkeiten in Lateinamerika.
„In Lateinamerika scheint es einen Dominoeffekt der Verstaatlichungen zu geben“, urteilt bereits die Wirtschaftszeitung „Financial Times“.
Erst vor zwei Wochen erzürnte Argentinien die ehemalige Kolonialmacht mit der Verstaatlichung von Betrieben des Ölkonzerns Repsol.
Nun ließ der bolivianische Präsident Evo Morales von der Armee die Zentrale des Stromversorgers TDE in Cochabamba besetzen, um die Tochter des spanischen Stromkonzerns Red Electrica zu enteignen.
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