Bolivien: Viehzüchter vertreiben Indigene
“So geht es nicht weiter”, sagt Carmelo Tayo, Vorsteher des kleinen bolivianischen Dorfes El Jatatal, in dem Tsimané-Indigene leben. Seit Jahrzehnten lebt die kleine Gemeinschaft im bolivianischen Amazonas-Regenwald. Viehzüchter wollen das Land nun für sich.
Die Tsimané – auch Chimané genannt – sind eine der wenigen indigenen Gruppen in Bolivien, deren Bevölkerung weiter wächst. Traditionell führten sie ein Nomadenleben in den Niederungen im nördlichen Teil des Departements Beni. Doch in den vergangenen Jahrzehnten sind viele der Mitglieder sesshaft geworden. Darunter auch Carmelo Tayo. Sein Dorf El Jatatal liegt an der Grenze der Gemeinden San Borja und Rurrenabaque.
viaSCHATTENBLICK – LANDRAUB/011: Bolivien – Viehzüchter vertreiben Indigene (IPS).
IInteressante Infos zu den Folgen des Goldabbaus in Peru:
http://blog.peru-reisen-fotoberichte.de/2013/04/16/der-goldabbau-in-peru-fluch-oder-segen/
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