Reiseprogramm
25 Tage Süd-Peru Rundreise
Tag 1, Ankunft Lima
Deutschsprachiger Empfang am Flughafen, Transfer zum Hostal
Empfang und Willkommen in Peru von unserem deutschem Mitarbeiter am Flughafen in Lima. Übernachtung in Lima.
Tag 2, Citytour in Lima
Treffen im Büro oder Hotel, City-Tour (privat) mit Transfers

Nach dem Frühstück treffen wir Sie in unserem Büro oder ihrem Hotel. Wir besprechen die Reise, Sie bekommen die Reiseunterlagen und bezahlen den Restbetrag. Nachmittags nehmen Sie an einer Citytour teil um Lima näher kennen zu lernen.
City-Tour in Lima (ca. 4h): Blick auf die Huaca Pucullana einem bedeutendem administrativem und zeremonialem Zentrum der Vor-Inka Zeit (mit “Lehmziegel Pyramide”).
Sie sehen die Plaza San Martín mit dem Denkmal des Jose San Martin, dem Helden der Unabhängikeitskriege der Andenländer und dem Hotel Bolivar. Danach die zentrale Plaza Mayor (hier noch Plaza de Armas genannt = Platz der Waffen), mit ihren Gebäuden, dem Präsidentenpalast, dem bischöflichem Palast, die Kathedrale und das Rathaus.
Sie besuchen das Museum in der ehemaligen Banco Central de Reserva. Dort sehen Sie eine erste representative Auswahl von Gold, Textilen und keramischen Kunstschätze Perus.
Danach besichtigen Sie die Kirche des Konventes San Franzisco mit der historischen Bibliothek, der Sakristei und dem inneren Kreuzgang mit Resten alter Malereien, sehen den schönen großen Innenhof und besuchen die bekannten Katakomben des Konvents. Besichtigung des modernen Limas: El Olivar von San Isidro, Miraflores – das Touristenzentrum Limas und dessen Shoppingzentrum Larco Mar am Pazifikstrand.
Tag 3, Lima – Paracas
Fahrt nach Paracas (ca. 4h) um 7 Uhr oder um 13 Uhr, Übernachtung in Paracas.
Tag 4, Paracas (Ballestas), Ica (Huacachina)
Exkursion Ballestas Inseln, Busfahrt Paracas – Ica um 11:30 Uhr (ca. 1h), Übernachtung in Huacachina
Ausflug zu den Ballesta-Inseln:
Ausflug mit dem Motorboot zu den Ballestas-Inseln. Im Paracas Nationalpark gibt es im Pazific neben bizarren interessanten Felsformationen vor allem Seelöwen, Humboldtpinguine, Pelikane, Tölpel, Kormorane, Möwen und andere Vögelarten zu sehen. (u.a. Guano-Vögel deren Exkremente nach Jahren den begehrten Guano Dünger bilden).
Am Hang der Paracas Küste kann man den großen Candelabro (mehrarmiger Leuchter) sehen. Neben den Nasca-Figuren eine der bekanntesten Geoglyphen Perus.
Tag 5, Paracas (Ballestas), Ica (Huacachina)
Oase Huacachina: Buggyfahrt und Sandboarding (optional), Übernachtung in Huacachina
Mitten in der Sandwüste in der Nähe von Ica liegt wie eine Fatamorgana die Oase Huachachina umgeben von grossen Sanddünen. Die Oase besteht aus einem kleinen See der von Palmen und einigen Häusern umgeben ist. Früher als noch reichlich das Wasser aus den Anden floss, war die Oase ein begehrter Badeort was man noch vielen Gebäuden ansieht.
Dort können Sie mit dem Buggy durch die Dünen der Sandwüste fahren und sich im Sandboarding üben. (vor Ort entscheiden)
Tag 6, Ica (Huacachina) – Nazca
Busfahrt nach Nazca, Besichtigung (privat) des Wüstenfriedhofs (Cementerio Chauchilla), Aussichtspunkt (Mirador), Aquadukt, Haus der Maria Reich , Übernachtung in Nazca
Bei Nasca gibt es neben unzähligen bis 20 km langen Linien und Formen auch Figuren wie: Astronaut, Affe, Baum, Echse, Hände, Kolibri, Kondor, Spirale, Spinne, Walfisch zu sehen. Diese Geoglyphen wurden in der Nasca und Paracaskultur. (800 v. Chr. bis 600 n. Chr.) erschaffen.

Seit fast 6000 Jahren siedelten hier in der Nasca und Palpa Region schon Menschen. Daneben gibt es hier noch Prä-Koloniale unterirdische Aquädukte.
In Nasca befindet sich das Antonini Museum und das Museum der deutschen Maria Reiche, die fast ihr ganzes Leben lang die Linien erforscht hat, und dadurch indirekt größere Zerstörungen der Linien verhindert hat.
Tag 7, Nazca – Arequipa
Busfahrt nach Arequipa (ca. 14:30 Uhr), Ankunft in Arequipa (ca. 23:00 Uhr), Übernachtung in Arequipa
Tag 8, Arequipa
Arequipa (Tag zur freien Verfügung), Übernachtung in Arequipa
Arequipa ist auch unter dem Namen Ciudad Blanca (die weiße Stadt) in Peru bekannt. Ursache des Namens ist der Brauch beim Bau weißes Lavagestein, Sillar genannt, zu verwenden.
Zwei beeindruckende Vulkane, Chachani und Misti, überragen die Stadt zusammen mit dem schneebedeckten Gipfel des Berges Pichu Pichu.
Das Zentrum der Stadt wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Kulturgut der Menschheit erklärt. Dort findet man verschiedene Kirchen und Bürgerhäuser aus der Kolonialzeit im barocken Mestizenstil, und auch die Klosterklause Santa Catalina, eine kleine Version einer typischen spanischen Stadt mit gepflasterten Wegen, ruhigen Innenhöfen und vielen Plätzen. Andere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Orte Sabandía, Tiabaya und das im Umland gelegene Tingo.
Ebenso sollte der Reisende es nicht verpassen, vor Verlassen der Stadt die ausgezeichnete Küche der Stadt Arequipa zu erleben.
Tag 9, Arequipa
Arequipa Citytour (in Gruppe, ca. 3,5h), Übernachtung in Arequipa
Citytour in Arequipa der “weißen Stadt”: Besichtigung der Kathedrale, des Konventes Santa Catalina (quasi eine kleine historische Stadt innerhalb Arequipas), Mirador de llanaguara mit Blick auf den Hausberg Misti, die Plaza de Armas der koloniale Hauptplatz mit dem obligatorischem Brunnen.
Der Name “weiße Stadt” kommt entweder von dem vulkanischem Sillar-Gestein her oder davon das früher nur weiße Einwohner in Arequipa leben durften.
Optional: Wer möchte, kann versuchen morgens der Mumie des Inkamädchen “Juanita” noch einen kurzen Besuch abstatten, die 1995 im Gebirge gefunden wurde.
Tag 10, Arequipa – Colca Canyon / Chivay
Busfahrt nach Colca Canyon, Exkursion (privat) 2T/1N: Colca Canyon, Übernachtung in Chivay
Die Schlucht Colca Canyon ist eines der beliebtesten Reiseziele in Peru. In dieser Region kann man die farbenfrohen Terrassenanlagen aus der Inkazeit bewundern, die noch heute landwirtschaftlich genutzt werden. Hier baut man meist Quinua, Mais, Gerste oder Weizen an. In der Vergangenheit wurde das Department von den Völkern Collaguas und Cabanas beherrscht.
Die heutigen Bewohner tragen noch immer ihre herrliche Tracht und bewahren sorgfältig ihre Kirchen aus der Kolonialzeit, zum Beispiel in den Orten Yanque, Lari und Madrigal.
Außerdem ist das Tal heute auch ein wichtiger Treffpunkt für Freunde des Risikosports, zum Beispiel Mountain Bike, Trekking oder Kanufahren.
Exkursion Colca Canyon 1. Tag:
Morgens Pickup für die Exkursion, Fahrt zum Colca Canon.
Nahe Arequipa sehen sie die Vulkane Misti und Chachani. Reserva nacional de Vicunas, Tal der Vulkane.
Besichtigung kleiner Dörfer und deren Kirche und Plätze, einschließlich Mittagessen und Abendessen. Kleine Wanderung zu Ruinen.
Nachmittags Möglichkeit Thermalbäder zu besuchen.
Übernachtung in Chivay einem der Dörfer im Colca Canon.
Tag 11, Colca Canyon – Cruz del Condor – Cabanaconde
Exkursion zum Cruz del Condor, inklusive Transfers (privat), reiten in Cabanaconde, Übernachtung in Cabanaconde
Exkursion Colca Canyon 2. Tag:
Schöne Aussicht auf den majestätischen Colca Canon, kleine andine
Dörfer und koloniale Kirchen, alte Prä-Inka Terrassen.
Ankunft am Aussichtspunkt Cruz del Condor. In Cruz del Cóndor (Kreuz des Kondor) kann man den einzigartigen Anden-Kondor, Adler und andere Vögel beim Flug beobachten. Gute Gelegenheit Fotos vom herrlichem Tal, von den Kondoren und Adlern zu machen. Teleobjektiv bis 200 mm (oder mehr bei Erfahrung) empfehlenswert.
Beim Cruz del Condor besteht auch die Möglichkeit kunsthandwerkliches und gestricktes (Alpaka oder Lama) günstig von der dortigen Bevölkerung zu kaufen.
Tag 12, Cabanaconde – Puno
Fahrt nach Puno (privat) um 8:00 Uhr, Übernachtung in Puno
Tag 13, Puno
Aufenthalt in Puno zur freien Verfügung
In der Region um Puno war einst das Zentrum der Kultur Tiahuanaco (800 bis 1200 nach Christus) zu Hause und das Volk der Aymara lebte hier beiderseits der heutigen Grenze zwischen Peru und Bolivien. Die Inkas eroberten das Land im 15. Jahrhundert. Später ließen sich die Spanier angezogen von den Mineralvorkommen der Region hier nieder und hinterließen während der Kolonialzeit ihre Spuren.
Puno liegt auf einer Höhe von 3827 Metern am Ufer des Sees Titikaka, des höchsten schiffbaren Sees der Welt.
Die Stadt gilt heute als die Hauptstadt der peruanischen Folklore und ist auch der Ort der Austragung des Festes der heiligen Jungfrau Virgen de la Candelaria.
Tag 14, Puno – Titikakasee – Puno
Busfahrt von Puno zum Titikakasee
Im See Titikaka gibt es verschiedene Inseln, auf denen die Menschen alte Bräuche und Traditionen erhalten haben. Eines dieser Inselvölker waren die Uros, die auf künstlichen aus Schilf gefertigten Inseln lebten und mit ihren traditionellen Schilfbooten den See befahren.
Heute sind die Schilfinseln sehenswerte Attraktionen für die Reisenden.
Die Inseln Taquile und Amantaní sind wegen der Gastfreundschaft der Bevölkerung beliebte Reiseziele und sind für die Herstellung von Strickwaren bekannt, für die Bauten aus der Zeit vor der Kolonisierung und für die herrlichen Landschaften.
In dem 36180 Hektar großen Nationalpark Reserva Nacional del Titicaca werden weite Teile der Schilfflächen mit den verschiedenen Tier- und Pflanzenarten geschützt.
Tag 15, Puno
2 Halbtagsexkursionen in privat nach Silustani und Chucuito je von Puno aus.
Sehenswert ist vor allem Chullpas de Sillustani mit einer Reihe von beeindruckenden Türmen, die vom Volk Kollas errichtet wurden. Der Ort Juli ist für die herrlichen Kirchen aus der Kolonialzeit bekannt, Lampa für die Kirche aus der Zeit des Vizekönigreichs, die aus den Jahren 1675 bis 1685 stammt.
Während der Fahrt hat man eine gute Sicht auf den Titikakasee.
In Chucuito wurden die Abgaben für die Erlaubnis der Münzprägungen in der Kolonialzeit aufbewahrt.
Gegenüber der 1534 erbauten ältesten Kirche im Hochland Santo Domingo gibt es noch einen Sonnen- und Fruchtbarkeitstempel aus der Inkazeit.
Die Chullpas von Silustani sind 10 bis 13 m hohe Begräbnistürme aus der Prä-Inkazeit die aber auch noch in der Inkazeit benutzt wurden.
Tag 16, Puno – Cuzco
Zugfahrt von Puno nach Cuzco im Anden-Explorer, Übernachtung in Cuzco
Tag 17, Cuzco
Cuzco City-Tour (privat), Übernachtung in Cuzco
City-Tour Cuzco 14.00 Uhr (rund 4 hr), Plaza de Armas (main square), Kathedrale, Koricancha (IncaTemple of the Sun), Calles de Piedras – Straßen mit Inkamauern, Stein der 12 Ecken und nahegelegene Inka Ruinen (Sacsayhuaman, Q’enko, Puca Pucara, Tambo Machay).
Rückkehr: Abends 18.30 Uhr.
Tag 18, Cuzco – Valle Sagrado
Valle Sagrado ( Exkursion privat), Übernachtung in Ollantaytambo
Etwa eine Stunde von Cuzco entfernt liegt das heilige Tal der Inkas (Valle Sagrado de los Incas) und die Ortschaften Pisac, Maras, Chinchero und Ollantaytambo.
Valle Sagrado ist das fruchtbare Tal des Rio Vilcanota zwischen Písac und Ollantaytambo mit den typischen historischen landwirtschaftlichen Terrassen die zum Teil aus der vor Inkazeit stammen.
Ollantaytambo ist eine Stadt, in der man noch die historischen Steinwände der legendären Inka-Kultur besichtigen kann. Der archäologische Komplex ist eines der größten monumentalischen Werke der Inka.
Tag 19, Valle Sagrado
(Reiten und Relaxen), Übernachtung in Ollantaytambo
Tag 20, Valle Sagrado – Aguas Calientes
Zugfahrt im Touristenzug (Vistadome) von Ollantaytambo nach Aguas Calientes, Übernachtung in Aguas Calientes
Tag 21, Aguas Calientes – Machu Picchu – Aguas Calientes
Transfer Aguas Calientes nach Machu Picchu um 5 Uhr, Besichtigung Machu Picchu
Transfer Machu Picchu nach Aguas Calientes, Übernachtung in Aguas Calientes
Der geheimnisvolle Ort Machu Picchu ist die bedeutendste Hinterlassenschaft der Vorfahren der heutigen Peruaner. Die Felsenstadt und der sie umgebenden Naturpark ist eine der wenigen Stätten in Amerika, die sowohl als Kulturgut der Menschheit als auch als Naturgut der Menschheit von der UNESCO anerkannt sind.
Der Ort selbst liegt auf dem Gipfel eines Berges und bettet sich harmonisch ein in die üppige Vegetation der Umgebung. Ein weltweit einzigartiger Ort.
Tagesexkursion Machu Pichu:
Besichtigung der bekanntesten Sehenswürdigkeit Perus dem Machu Picchu, die Inkazitadelle auf 2.400 m Höhe die wohl noch vor der Kolonialzeit verlassen wurde, oder nach neuesten Meinungen überhaupt nicht ganz fertiggestellt wurde. Die spektakuläre Lage mitten in den subtropischen Anden und die faszinierenden gut erhaltenen Ruinen machen diesen Ort fast zu einem mystischem Erlebnis.
Fahrt mit dem Bus zur Inka-Zitadelle Machu Pichu, Sonnenaufgang, danach Besichtigung der Ruinen (Inkasonnenuhr Intihuatana, Tempel der 3 Fenster, Haus des Kondors, Wasserquellen bzw. Brunnen. Heiliger Opferstein ….
Danach freie Besichtigung der Ruinen bis ca. 13.30 Uhr.
Anschließend Rückkehr mit dem Bus nach Aguas Calientes
Tag 22, Aguas Calientes – Cuzco
Zugfahrt Aguas Calientes nach Poroy (Cuzco Zugterminal), Transfer zum Hotel, Übernachtung in Cuzco
Tag 23, Cuzco
Aufenthalt in Cuzco zur freien Verfügung
Cuzco war früher einmal die Hauptstadt des Inkareichs und steht seit 1983 als Kulturgut der Menschheit unter dem Schutz der UNESCO.
Heute ist diese Stadt das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der mit Steinen gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas, darunter Koricancha und den Palast des Inkaherrschers Inca Roca, und daneben Gebäude im andinen Barockstil, wie zum Beispiel den Dom und die Kirche Iglesia de la Compañía.
Empfohlen wird auch ein Besuch im malerischen Stadtteil San Blas, wo sich die besten Kunsthandwerker der Region mit ihren Werkstätten niedergelassen haben.
Auch für ein aufregendes Nachtleben, sowie zahlreiche Cafehäuser, Bars und Gaststätten für jeden Geschmack ist in dieser interessanten Stadt gesorgt.
Tag 24, Cuzco – Lima
Flug (1h) ca. 12 Uhr von Cuzco nach Lima, Übernachtung in Lima
Tag 25, Lima
Rückflug nach Deutschland z.B.
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blog.peru-reisen-fotoberichte.de/2013/04/09/die-peruanische-kuche/
- Arequipa, La Ciudad Blanca (raqueleaguirre.wordpress.com)
- Colca Canyon, Peru. (jaimeblackphotography.wordpress.com)
- Day 42 – 44: Colca Canyon (ecosquirrel.wordpress.com)
- The Peru Adventure Begins (trynaheathers.wordpress.com)
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