Doppelsieg: Einmal in der WM und dann die Wiederwahl von Präsident Santos für Kolumbien. Signale für die Zukunft Kolumbiens.
BUENAVENTURA taz | Es ging um nicht weniger als um Krieg oder Frieden. Und das ohne Torjäger Radamel Falcao, der wegen eines Kreuzbandrisses für die komplette WM ausfällt. Also fuhr man vor dem Spiel der kolumbianischen Elf am Samstag alles auf, was das Land an WM-Geschichte zu bieten hatte.
Was nicht ganz einfach ist, denn Kolumbien hat es seit 16 Jahren das erste Mal wieder geschafft, sich überhaupt zu qualifizieren. Doch da war das 1:1 bei der Meisterschaft 1990 gegen den damaligen Weltmeister Deutschland, das 5:1 gegen die Gringos vier Jahre später und nicht zuletzt die Tatsache, dass ein kolumbianischer Keeper einmal als bester WM-Torwart gekürt wurde.
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