Peru ist nicht gleich Lima

Peru ist nicht gleich Lima:

Ausführlicher fundierter Bericht über die erste Zeit der Corona Quarantäne in Peru u.a. mit folgenden Schwerpunkten:

– Strikte Polizeikontrollen und steigende Preise
– Fehlende Unterstützung der ländlichen Bevölkerung
– Kriminalisierung der Strassenverkäufer/innen

Mehr Info auf auf http://www.maron.ch
          >> peru-ist-nicht-gleich-lima/

Colca-Canyon_02Peru
Indigena Wolle spinnend im Colca Canyon.

 

Nicole Maron

In Peru sind bisher verhältnismässig wenig Fälle von Coronavirus bestätigt worden, doch die Regierung verschärft die Massnahmen zur Eindämmung laufend. Für wirtschaftlich und sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen wird dies zunehmend existenzbedrohend.

Keine Frage: Auch Peru steckt voll in der Corona-Krise. Bis am Tag 32 nach der Identifizierung des ersten Falls wurden mehr als 2500 Menschen positiv getestet, 997 davon werden als geheilt klassifiziert, und 92 starben (Stand 6. April).

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Die peruanische Regierung unter Martín Vizcarra hat ziemlich schnell relativ strikte Massnahmen verhängt: Seit dem 16. März und bis mindestens am 12. April befindet sich das ganze Land in obligatorischer Quarantäne. Der öffentliche und private Verkehr wurde eingestellt, Schulen, Geschäfte, Restaurants und die meisten anderen öffentlichen Einrichtungen bleiben geschlossen. Das Haus verlassen darf nur, wer zum Einkaufen, zum Arzt oder zur Bank gehen muss – jeweils eine Person pro Haushalt und nur von fünf Uhr morgens bis sechs Uhr abends. Wer sich ausserhalb…

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